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Organisation der Arbeit mit Kunden und Freelancern am Projekt

Wie man die Arbeit mit Kun­den oder Freiberu­flern organ­isiert, ist eine Her­aus­forderung, die jedes Unternehmen bet­rifft, unab­hängig von sein­er Größe. Schließlich hängt der Erfolg eines Pro­jek­ts von der Fähigkeit ab, die Kom­mu­nika­tion nicht nur inner­halb des Teams, son­dern auch mit allen beteiligten Parteien, zu denen oft Freiberu­fler und Kun­den zählen, zu verwalten.
Ein erfol­gre­ich­es Man­age­ment davon ist eine Kom­bi­na­tion aus all­ge­meinen Organ­i­sa­tion­sprinzip­i­en und automa­tisierten Pro­jek­t­man­age­mentsys­te­men. Das geschick­te Zusam­men­spiel von prak­tis­chem Wis­sen und dem Ein­satz notwendi­ger Werkzeuge bes­timmt das hohe Niveau des Pro­jek­t­man­age­ments in einem Unternehmen.

In diesem Artikel wer­den wir Ihnen erk­lären, wie Sie die Arbeit mit Kun­den und Freiberu­flern effek­tiv organ­isieren kön­nen, sowie die Werkzeuge von Work­sec­tion, die Ihnen dabei helfen werden.

All­ge­meine Prinzip­i­en der Arbeitssystemorganisation

Um effek­tiv zusam­men­zuar­beit­en, müssen Sie dieser Prinzip­i­en folgen:

  1. Offene Kom­mu­nika­tion: Stellen Sie einen Kom­mu­nika­tion­szeit­plan auf, um die Arbeit zu koor­dinieren und hal­ten Sie sich daran. Seien Sie klar und präzise in den Diskus­sio­nen, um Missver­ständ­nisse zu vermeiden.
  2. Trans­parenz der Arbeit­sprozesse: Hal­ten Sie an allen Phasen der Arbeit Klarheit. Jed­er sollte Zugang zu den Infor­ma­tio­nen haben, die er benötigt, um seine Arbeit effek­tiv zu erledigen.
  3. Regelmäßiges Feed­back: Behal­ten Sie einen Prozess bei, um regelmäßig Feed­back von allen Teil­nehmern zu erhal­ten, um organ­isatorische Verbesserun­gen voranzutreiben und Prob­leme schnell zu lösen.
  4. Doku­men­ta­tion: Alle Doku­mente, die mit dem Pro­jekt ver­bun­den sind, soll­ten für eine ein­fache Nachver­fol­gung und Ver­ant­wortlichkeit aufgeze­ich­net werden.
  5. Qual­ität­skon­trolle: Es sollte regelmäßige Kon­trollpunk­te geben, um die Qual­ität der Arbeit zu über­prüfen und sicherzustellen, dass das Pro­jekt den fest­gelegten Stan­dards und Erwartun­gen entspricht.
  6. Ver­wen­dung von Pro­jek­t­man­age­ment-Tools: Imple­men­tieren Sie Pro­jek­t­man­age­ment­di­en­ste, wie Work­sec­tion, um Pro­jek­t­in­for­ma­tio­nen ein­fach zu ver­wal­ten und zu zentralisieren.

Die Bedeu­tung ein­er klaren Def­i­n­i­tion von Rollen und Verantwortlichkeiten

Es lohnt sich, einen sep­a­rat­en inter­nen Prozess für die Zusam­me­nar­beit mit Kun­den und Freiberu­flern zusät­zlich zu den all­ge­meinen Prinzip­i­en zu schaf­fen. Der Ein­satz automa­tisiert­er Werkzeuge wird sich­er­stellen, dass die Organ­i­sa­tion unab­hängig von äußeren Umstän­den weit­er­hin auf hohem Niveau funktioniert.

🤝Arbeit mit Kun­den organisieren

Die Def­i­n­i­tion des Pro­jek­tum­fangs ist der erste Schritt in der Zusam­me­nar­beit mit Kun­den. Dieser Prozess umfasst eine detail­lierte Diskus­sion über Pro­jek­tziele, Ergeb­nisse, Zeit­pläne und die spez­i­fis­chen Rollen, die der Kunde im Ver­lauf des Pro­jek­ts spie­len wird. Dieser Ansatz hil­ft, Erwartun­gen zu man­a­gen und ein Umfeld zu schaf­fen, in dem bei­de Seit­en ihren Beitrag zum Erfolg des Pro­jek­ts verstehen.

Um trans­par­ente Kom­mu­nika­tion und Kon­trolle aufrechtzuer­hal­ten, kön­nen Sie den Kun­den in das Work­sec­tion-Pro­jekt ein­laden. Um zu begin­nen, müssen Sie ein sep­a­rates Team erstellen und es als Kun­den­team kennze­ich­nen. Dieses Team hat stan­dard­mäßig nur eingeschränk­ten Zugang, um Aus­gaben und Berichte zu sehen.


Sie kön­nen auch die Infor­ma­tio­nen im Benutzer­pro­fil der Kun­den im Mitar­beit­er bear­beit­en“-Bere­ich einschränken.

👩‍💻Arbeit mit Freiberu­flern organisieren

Der erste Schritt bei der Ein­bindung von Freiberu­flern in ein Pro­jekt sollte sein, den Arbeit­sum­fang klar zu definieren. Dies wird helfen, real­is­tis­che Erwartun­gen zu set­zen und die Arbeit der Freiberu­fler mit den all­ge­meinen Pro­jek­tzie­len in Ein­klang zu brin­gen. An diesem Punkt ist es entschei­dend, Fol­gen­des zu skizzieren:
  • Ihre Erwartun­gen an die durchzuführende Arbeit;
  • den Ver­ant­wor­tungs­bere­ich, welche spez­i­fis­chen Auf­gaben der Freiberu­fler выполнять будет;
  • All­ge­meine Stan­dards der Arbeitsleistung;
  • Fris­ten.
Dies wird nicht nur die Sta­bil­ität der Qual­ität der aus­ge­führten Arbeit sich­er­stellen, son­dern auch das Risiko ein­er Ausweitung des Arbeit­sum­fangs minimieren.

Bei der Zusam­me­nar­beit mit Freiberu­flern empfehlen wir auch, ein sep­a­rates Team für sie zu erstellen, um den Kom­fort zu erhöhen und Rechte basierend auf den Beschäf­ti­gungs­be­din­gun­gen zu gewähren.

👔Berech­ti­gun­gen in Worksection

In Work­sec­tion kön­nen Sie auch den Zugriff auf das Sys­tem für indi­vidu­elle Benutzer anpassen. Die Rollen in Work­sec­tion sind in admin­is­tra­tive und Benutzer­rrollen unterteilt. Jede von ihnen hat ein bes­timmtes Zugriff­slev­el auf das System.


Wir wer­den die Benutzer­rollen betra­cht­en, die am häu­fig­sten in der Zusam­me­nar­beit mit Kun­den und Freiberu­flern vorkommen:

👓Leser 

Die Bedeu­tung der Rolle wird durch ihren Namen voll­ständig offen­bart. Der Leser kann nur all­ge­meine Infor­ma­tio­nen über das Pro­jekt ein­se­hen, kann jedoch keine Kom­mentare abgeben oder Auf­gaben ausführen.

Die Leser­rolle kann ver­wen­det wer­den, um den Kun­den in das Pro­jekt einzubeziehen und trans­par­ent über die Ein­hal­tung zu kom­mu­nizieren. Gle­ichzeit­ig kann der Kunde nicht direkt mit dem Pro­jekt inter­agieren, was die Integrität des Work­flows sicherstellt.

Wichtiger Hin­weis! Die Leser­rolle ist kosten­los, hat jedoch eine quan­ti­ta­tive Gren­ze. Zum Beispiel im Geschäft­s­plan, der 50 Benutzer umfasst, kön­nen Sie 100 Leser zum Pro­jekt hinzufü­gen, was dop­pelt so viele ist.

☕Gast

Ein Gast ist eine Rolle mit eingeschränk­tem Zugriff auf das Sys­tem. Dieser Benutzer hat nur Zugriff auf die Auf­gaben, bei denen er als ver­ant­wortlich oder Abon­nent markiert ist.

☝️Benutzer

Der Benutzer ist die gebräuch­lich­ste Rolle im Sys­tem. Sie kön­nen Auf­gaben inner­halb des Pro­jek­ts erstellen, kom­men­tieren und ein­se­hen, zu dem sie ein­ge­laden wurden.

Zusät­zliche Funktionen 

Unab­hängig von der Rolle des Teil­nehmers kön­nen Sie Auf­gaben im hinzuge­fügten Pro­jekt ausblenden.


Und Kom­mentare:


So kön­nen Sie mit Work­sec­tion die Sicht­barkeit von Infor­ma­tio­nen inner­halb eines Pro­jek­ts flex­i­bel steuern, was sehr prak­tisch ist, wenn Sie Kun­den und Freiberu­fler einbinden.

Zusam­men­fassend lässt sich sagen, dass der Haup­tun­ter­schied zwis­chen einem Leser, einem Benutzer und einem Gast die Fähigkeit ist, mit dem Sys­tem zu inter­agieren und den Grad der Sicht­barkeit von Pro­jek­t­in­for­ma­tio­nen für die Teil­nehmer. Je nach Koop­er­a­tions­for­mat kön­nen Sie daher die Zugriff­sstufe wählen, die Ihnen am besten passt.

Änderungs- und Anpassungsmanagement

Änderungs- und Anpas­sungs­man­age­ment lässt sich in drei Haupt­bere­iche unterteilen:

Scope Creep Management

Scope Creep kann selb­st wohlge­plante Pro­jek­te ruinieren. Dies führt zu verzögerten Fris­ten und Erweiterun­gen des Bud­gets. Um dies zu bewälti­gen, ist es wichtig, einen for­malen Prozess für das Man­age­ment von Änderun­gen und Anpas­sun­gen des Umfangs zu schaffen.

Dies umfasst die Ein­rich­tung eines Änderungsan­forderung­sprozess­es. Wenn Änderun­gen oder Ergänzun­gen zum ursprünglichen Arbeit­sum­fang erforder­lich sind, müssen diese zur Über­prü­fung und Genehmi­gung doku­men­tiert wer­den, bevor sie umge­set­zt werden.

Pro­jek­planan­pas­sun­gen

Mod­i­fika­tio­nen sind ein inte­graler Bestandteil jedes Pro­jek­ts. Effek­tives Pro­jek­t­man­age­ment sollte die Notwendigkeit von Anpas­sun­gen antizip­ieren und Flex­i­bil­ität in den Pro­jek­t­plan ein­bauen. Dies umfasst regelmäßige Meet­ings, um den Fortschritt zu über­prüfen und Prob­leme anzus­prechen, die das Pro­jekt beein­trächti­gen kön­nten. Ein unter­stützen­des Umfeld für die Diskus­sion poten­zieller Änderun­gen und deren Auswirkun­gen kann bei Pro­jek­tan­pas­sun­gen helfen.

Doku­men­ta­tion und Transparenz

Das Führen von Aufze­ich­nun­gen über Vere­in­barun­gen, Änderun­gen und alle Inter­ak­tio­nen im Ver­lauf des Pro­jek­ts hil­ft, die Kon­trolle klar zu hal­ten. Eine solche Trans­parenz reduziert Inter­essenkon­flik­te und erhöht das Ver­trauen zwis­chen allen Beteiligten. Um das angemessene Niveau an Trans­parenz und Doku­men­ta­tion zu wahren, soll­ten Pro­jek­t­man­age­mentsys­teme ver­wen­det wer­den. Work­sec­tion ver­fügt über ein inte­gri­ertes Analyse- und Berichtssys­tem, das eine trans­par­ente Kom­mu­nika­tion über den Fortschritt des Pro­jek­ts ermöglicht.

Bericht von Work­sec­tion über Menschen

Indem klare Rollen und Ver­ant­wortlichkeit­en definiert wer­den und solide Werkzeuge für das Man­age­ment von Änderun­gen und Anpas­sun­gen genutzt wer­den, kön­nen Pro­jek­t­man­ag­er ein koop­er­a­tives und pro­duk­tives Arbeit­sum­feld schaf­fen. Dieser Ansatz opti­miert nicht nur die Beiträge von Freiberu­flern und Kun­den, son­dern hil­ft auch, die Pro­jek­tziele erfol­gre­ich zu erreichen.

Klare Kom­mu­nika­tion und Ver­ant­wor­tung etablieren

In jedem Pro­jekt, das Freiberu­fler und Kun­den ein­bezieht, sind trans­par­ente Kom­mu­nika­tion und effek­tives Berichtswe­sen essen­tiell, um Ver­trauen, Ver­ant­wor­tung und pos­i­tive Arbeits­beziehun­gen aufzubauen. Hier sind einige Schritte, um offene Kom­mu­nika­tion und Respekt zu erreichen:

Schritt 1: Ver­trauen und Ver­ant­wor­tung aufbauen

Regelmäßige Updates

Durch die Infor­ma­tion aller Beteiligten über den Fortschritt, Her­aus­forderun­gen und Erfolge des Pro­jek­ts zeigen Sie Ihr Engage­ment für die Pro­jek­tziele und ermuti­gen andere Teil­nehmer, ihre eige­nen Updates zu teilen.Dies kann durch geplante Meet­ings, Fortschritts­berichte und Echtzeit-Infor­ma­tions-Dash­boards erfolgen.

Trans­par­ente Berichterstattung

Stellen Sie sich­er, dass die Berichter­stat­tung nicht nur kon­sis­tent son­dern auch klar ist. Ver­wen­den Sie Tools, die es ermöglichen, die gle­ichen Infor­ma­tio­nen gle­ichzeit­ig mit Freiberu­flern und Kun­den zu teilen. Diese Trans­parenz hil­ft, klare Erwartun­gen zu set­zen und reduziert die Möglichkeit von Verwirrung.

Zugang zu Informationen

Geben Sie allen Beteiligten Zugang zu den notwendi­gen Pro­jek­t­doku­men­ta­tio­nen, früheren Kom­mu­nika­tio­nen und anderen wichti­gen Infor­ma­tio­nen. Dies kann durch eine zen­trale Plat­tform erle­ichtert wer­den, auf der Doku­mente gespe­ichert und schnell zugänglich sind.

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Schritt 2: Ein pos­i­tives Arbeit­sum­feld schaffen

Respekt und Fachwissen

Respek­tieren Sie und han­deln Sie pro­fes­sionell in allen Inter­ak­tio­nen, sei es in einem formellen Meet­ing oder einem regelmäßi­gen Update. Die Art und Weise, wie Sie kom­mu­nizieren, legt den Ton für das gesamte Pro­jekt fest.

Erfolge anerken­nen

Geben Sie regelmäßig Anerken­nung für die Anstren­gun­gen und Erfolge der Team­mit­glieder, ein­schließlich Freiberu­flern. Dies kann ein stark­er Moti­va­tor sein und das Gefühl der Wichtigkeit für das Pro­jekt steigern.

Kul­turelle Vielfalt berücksichtigen

Behal­ten Sie kul­turelle Vielfalt im Hin­terkopf, ins­beson­dere beim Arbeit­en mit einem Team, das mehrere Stan­dorte abdeck­en kön­nte. Dies kann Ein­fluss auf das For­mat der Kom­mu­nika­tion und die zwis­chen­men­schliche Inter­ak­tion haben, die für ein aus­ge­wo­genes Team­work wichtig sind.

Schritt 3: Feed­back und offe­nen Dia­log bereitstellen

Feed­back­prozess

Richt­en Sie klare Feed­back­prozesse ein, die es Freiberu­flern und Kun­den ermöglichen, ihre Mei­n­un­gen über den Fortschritt des Pro­jek­ts und die Erledi­gung laufend­er Auf­gaben zu äußern. Dies kann im Rah­men geplanter Meet­ings oder durch Umfra­gen und Abstim­mungen organ­isiert werden.

Schnelle Reak­tion

Ver­suchen Sie, schnell und kon­struk­tiv auf Feed­back und Bedenken zu reagieren. Dies wird den Wert des Feed­backs demon­stri­eren und offene Kom­mu­nika­tion fördern.

Fra­gen ermutigen

Geben Sie die Möglichkeit, Fra­gen zu stellen. Dies wird helfen, Unsicher­heit­en während der Aus­führung der Arbeit zu minimieren.

Indem Sie trans­par­ente Kom­mu­nika­tion und regelmäßige Berichter­stat­tung pri­or­isieren, kön­nen Sie eine Pro­jek­tat­mo­sphäre schaf­fen, in der jed­er Beitrag geschätzt wird. Dies fördert Ver­trauen und baut starke, pos­i­tive Beziehun­gen zwis­chen allen beteiligten Parteien auf.

Faz­it

Ein wichtiger Bestandteil des Auf­baus klar­er Kom­mu­nika­tion und Zusam­me­nar­beit zwis­chen dem Unternehmen ist die Trans­parenz der Teil­nehmer und der zen­trale Zugriff auf alle erforder­lichen Informationen.

Work­sec­tion ist eine großar­tige Lösung für solche Zwecke. Die Funk­tion­al­ität umfasst Werkzeuge zur Ein­rich­tung eines klaren Berichtssys­tems, ein­er zen­tralen Spe­icherung aller Doku­mente und zur Fes­tle­gung der Rechte der beteiligten Teil­nehmer. Dies macht das Sys­tem bequem für die Organ­i­sa­tion sowohl intern­er Arbeitsabläufe als auch solch­er, die Dritte einbeziehen.

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