Sasquatch Digital: Wie eine digitale Marketingagentur die Arbeit mit Worksection organisiert

Anastasiia Matsuga
Neuer Geschäftsleiter der Sasquatch Digitalagentur
Gemein­sam mit Anas­tasi­ia Mat­suga, ein­er New Busi­ness Direc­tor der Sasquatch Dig­i­tal Agen­tur, haben wir über die Vorteile von Work­sec­tion für das dig­i­tale Mar­ket­ing, die Vor- und Nachteile der Zeit­er­fas­sung und darüber gesprochen, wie ihr Team es schafft, fast voll­ständig remote zu arbeiten.

Über das Unternehmen:

Sasquatch Dig­i­tal ist eine im Jahr 2009 gegrün­dete Dig­i­tal­mar­ket­ing-Agen­tur. Sie belegt den fün­ften Platz in der SMM-Kat­e­gorie im dig­i­tal­en Dien­stleis­tungsrank­ing von IAB Ukraine. Das Team hat zahlre­iche dig­i­tale Pro­jek­te für große Marken wie Nike, Jäger­meis­ter, Libero, Libresse, British Amer­i­can Tobac­co, Mit­subishi Motors, die Vere­in­ten Natio­nen, OLX und andere umge­set­zt. Ins­ge­samt hat die Agen­tur über 250 Pro­jek­te in der Ukraine, Polen, Deutsch­land, Georgien, dem Vere­inigten Kön­i­gre­ich, den Vere­inigten Staat­en und vie­len anderen Län­dern abgeschlossen.


Wie haben Sie Pro­jek­te und Kom­mu­nika­tion vor Work­sec­tion verwaltet?

In unseren frühen Phasen haben wir Excel-Dateien, Ord­ner auf Google Dri­ve ver­wen­det, und Auf­gaben wur­den per E‑Mail zugewiesen. Dies führte zu einem 20% Ver­lust: Dateien wur­den nicht rechtzeit­ig gesendet, jemand ver­passte ein Meet­ing usw. Später haben wir begonnen, mit ver­schiede­nen Pro­jek­t­man­age­mentsys­te­men zu exper­i­men­tieren, bis wir uns für Work­sec­tion entsch­ieden haben. Und seit den let­zten sieben Jahren nutzen wir dieses System!

Wie nutzt das Team von Sasquatch Dig­i­tal Worksection?

Alle unsere Pro­jek­te wer­den intern abgeschlossen. Wir haben einige externe Mitar­beit­er, die an Pro­jek­ten beteiligt sind, aber den­noch als Benutzer mit eingeschränk­ter Funk­tion­al­ität zu Work­sec­tion hinzuge­fügt wer­den. Sie haben Zugriff auf mehrere Pro­jek­te, die auss­chließlich mit ihrem Arbeits­bere­ich zu tun haben. Das Haupt­team hat Zugang zu den Pro­jek­ten, an denen es arbeit­et, während der Direk­tor und die Abteilungsleit­er Zugang zu allen Pro­jek­ten haben und Auf­gaben schließen oder neu pla­nen kön­nen. Als Kon­toad­min­is­tra­tor habe ich eben­falls Zugang zu allen Pro­jek­ten und kann sehen, wer welche Auf­gaben zuweist.


Haben Sie einen Zeit­track­er in Ihre Arbeit integriert?

Wir erfassen die Arbeit­szeit­en jährlich für einen Monat, um die Pro­jek­tkosten anzu­passen und zu wis­sen, wie lange jede Auf­gabe dauert. Derzeit nutzen wir regelmäßig keinen Timer, aber er war uns während der umfassenden Inva­sion sehr hil­fre­ich. Zu diesem Zeit­punkt haben die meis­ten Kun­den ihre Arbeit­en eingestellt, aber wir mussten das Team erhal­ten. Roman (Anmerkung: Roman Herashchenko, CEO) hat eine Formel erstellt, nach der wir auf Hon­o­rar­ba­sis gear­beit­et haben. So bis wir die volle Kapaz­ität erre­icht hat­ten, berech­neten die Leute die Anzahl der Stun­den und ihre entsprechen­den Gehälter.

Was ist der Wert von Work­sec­tion speziell für Ihr Team?

Der Hauptvorteil ist ein­heitlich­er Zugriff auf alle Pro­jek­te, was ein struk­turi­ertes Man­age­ment und eine Fris­tenkon­trolle ermöglicht. Work­sec­tion hil­ft auch beim Bud­getieren. Wir starten einen Timer für eine spez­i­fis­che Auf­gabe und sehen, wie viel Zeit ein Design­er zum Beispiel für die Erstel­lung ein­er Illus­tra­tion oder die Retusche eines Por­traits aufwen­det. So ver­ste­hen wir die benötigte Zeit für jede Auf­gabe und jeden Spezialisten.

Das hil­ft uns, die Rentabil­ität des Pro­jek­ts zu berech­nen. Bud­gets wer­den fest­gelegt, bevor die Arbeit begin­nt, weil wir im Voraus, basierend auf vorheri­gen Dat­en, wis­sen, wie viel Zeit jed­er Spezial­ist für eine bes­timmte Auf­gabe aufwen­den wird. So hat jed­er Spezial­ist einen aufgeze­ich­neten Stun­den­satz. Allerd­ings starten wir gele­gentlich einen Timer für ein spez­i­fis­ches Pro­jekt, um festzustellen, ob die tat­säch­liche Arbeits­menge von der geplanten und dem Kun­den ver­sproch­enen Menge abwe­icht. Dies ist oft rel­e­vant für kom­plexe mul­ti­funk­tionale Projekte.

Eine solche Bew­er­tung ermöglicht es uns zu ver­ste­hen, ob es rentabel ist, mit einem bes­timmten Kun­den zu arbeit­en und hil­ft uns auch, Bud­getak­tu­al­isierun­gen zu recht­fer­ti­gen. Wenn wir ursprünglich mit dem Kun­den vere­in­bart haben, dass ein Spezial­ist 40 Stun­den an dem Pro­jekt arbeit­et, es sich aber in Wirk­lichkeit um 60 Stun­den her­ausstellt, müssen wir entwed­er unseren Ansatz bei der Zusam­me­nar­beit mit diesem Kun­den über­denken oder andere Bedin­gun­gen aushandeln.

Im All­ge­meinen hil­ft uns das, die tat­säch­liche Arbeit­slast zu ver­fol­gen und zu berück­sichti­gen, wie viele Pro­jek­te jed­er Spezial­ist in der Agen­tur bewälti­gen kann.



Wir haben jedoch fest­gestellt, dass die regelmäßige Zeit­er­fas­sung die Spezial­is­ten unwohl fühlen ließ, da sie das Gefühl hat­ten, ständig überwacht zu wer­den. Es war ein Exper­i­ment, das wir für spez­i­fis­che Auf­gaben beibehal­ten haben.

Der zweite Vorteil ist Echtzeitkom­mu­nika­tion inner­halb der Auf­gaben. Dies ist wichtig, da ein Drit­tel unseres Teams im Aus­land ist und einige von uns in der gesamten Ukraine verteilt sind, so dass fast alle von uns remote arbeiten.

Selb­st wenn eine Auf­gabe über Telegram kommt, muss sie in Work­sec­tion dupliziert wer­den. Keine Auf­gabe, keine Arbeit.

Welche Funk­tio­nen des Ser­vices vere­in­fachen Ihre Arbeit?

Unser Team nutzt aktiv Sicht­barkeit­skon­trolle, so dass jede Per­son nur die Pro­jek­te sieht, an denen sie beteiligt ist.

Und auch Benachrich­ti­gun­gen. Prak­tis­cher­weise gibt es Inte­gra­tion mit Telegram, wo alle Benachrich­ti­gun­gen von Work­sec­tion sicht­bar sind. Ich kann sog­ar ver­mei­den, mich ins Sys­tem einzu­loggen, wenn ich sehe, dass ich nicht erwäh­nt wurde und keine drin­gen­den Auf­gaben habe.



Ohne Work­sec­tion wür­den wir viel Zeit mit der Syn­chro­nisierung aller Pro­jek­te ver­brin­gen. Ein Drit­tel davon kön­nte sog­ar ganz überse­hen werden.

Die Grund­lage unser­er Posi­tion­ierung ist Sta­bil­ität. Das bedeutet, dass alles gemäß dem vere­in­barten Ter­min erledigt wird und wir nicht nur unsere Arbeit kon­trol­lieren, son­dern auch sich­er­stellen, dass die Kun­den alles rechtzeit­ig von ihrer Seite bere­it­stellen. Wir wis­sen, was und von wem wir zu erwarten haben. Genau diese Qual­ität und Aufmerk­samkeit für Details wäre ohne Opti­mierung intern­er Prozesse durch Work­sec­tion unmöglich.

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