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Letsmake.site: «Was du nicht klar sehen kannst, ist schwer in deinem Kopf zu behalten und zu kontrollieren»

Mykyta Lovikov
CEO und Gründer des Webstudios Letsmake.site
Myky­ta Lovikov, CEO und Grün­der des Letsmake.site Web­stu­dios, hat seine Erfahrun­gen mit Work­sec­tion mit uns geteilt. Außer­dem sprach Myky­ta über inter­es­sante Ein­blicke zu den Erfol­gen und Mis­ser­fol­gen von Pro­jek­ten sowie darüber, wie Pri­or­isierung Fris­ten erset­zen kann.

Erzählen Sie uns von Ihrem Unternehmen

Wir sind das Letsmake.site Web­stu­dio, wir entwick­eln schlüs­selfer­tige Web­seit­en. Unsere Kun­den sind kleine und mit­tel­ständis­che Unternehmen, die sich effek­tiv online präsen­tieren, die Anzahl der Kun­den erhöhen oder ihr Geschäft durch Ein­tritt in neue Märk­te und Anwer­bung von Suchverkehr erweit­ern möchten.

Lassen Sie uns über die Funk­tio­nen Ihrer Pro­jek­te sprechen

Das Ergeb­nis unser­er Pro­jek­te ist in der Regel die Erstel­lung ein­er neuen Web­seite oder die Aktu­al­isierung der Funk­tion­al­ität beste­hen­der Web­seit­en. Abhängig vom For­mat und Umfang dauert dies zwis­chen 2 und 12 Wochen. Die Entwick­lung ein­er voll­w­er­ti­gen schlüs­selfer­ti­gen Unternehmensweb­site dauert im Durch­schnitt 6 – 8 Wochen.

In der Regel nehmen 3 – 4 Per­so­n­en an jedem Pro­jekt teil, aber bei größeren Pro­jek­ten ziehen wir zusät­zliche Fach­spezial­is­ten für nicht-kerngeschäftliche Arbeit­en hinzu. Darüber hin­aus bin ich als Inhab­er des Stu­dios per­sön­lich in die Schlüs­sel­phasen jedes Pro­jek­ts involviert.

Screen­shot von der Letsmake.site Webseite

Warum denken Sie, dass erfol­glose Pro­jek­te vorkommen?

Erfol­glose Pro­jek­te treten auf, wenn während der Arbeit am Pro­jekt ein Mis­ser­folg auftritt. Darüber hin­aus entste­hen die meis­ten Prob­leme in Entwick­lung­spro­jek­ten, mein­er Erfahrung nach, auf­grund von Fehlern in der Arbeit und Kom­mu­nika­tion des lei­t­en­den Personals.

Wenn Sie den Fokus im aktuellen Moment ver­lieren, kön­nen Sie sehr schnell jedes Pro­jekt scheit­ern lassen.
Wenn wir über den Erfolg von Pro­jek­ten sprechen, bedeutet das für mich pos­i­tives Feed­back vom Kun­den, die Zufrieden­heit des Teams mit dem Arbeit­sergeb­nis und die Ein­hal­tung der geplanten Gewin­nindika­toren. Und der Indika­tor für diesen Erfolg sind der Verkehr, die Verkäufe und das Wach­s­tum des Geschäfts mein­er Kun­den, das mein beru­flich­es Wach­s­tum garantiert. Und deshalb mein Gewinn. Deshalb ist es mir wichtig, dass die von uns erstell­ten Web­sites effek­tiv sind und nicht nur schön.

Wie haben Sie erkan­nt, dass es Zeit war, ein Pro­jek­t­man­age­mentsys­tem einzuführen?

Ich benutze Work­sec­tion schon lange, seit etwa 2015. Zuerst habe ich es für per­sön­liche Auf­gaben aus­pro­biert und dann in der Fir­ma, in der ich zu der Zeit als Mar­keter gear­beit­et habe, vorgeschla­gen und imple­men­tiert. Dies ging einem Chaos aus Notizbüch­ern, Google Sheets und Trel­lo voraus. Die Anzahl der Pro­jek­te nahm zu, und der Wech­sel zwis­chen den Boards wurde immer schwieriger.

Deshalb bestand die Notwendigkeit, die Kon­trolle aller Pro­jek­te an einem Ort zu organ­isieren. So habe ich Work­sec­tion gefun­den. Und als ich mein eigenes Unternehmen grün­dete, hat­te ich keine Zweifel, welch­es Auf­gaben­man­age­ment-Tool ich benötigte, um die Prozesse zu organisieren.

Pro­jekt-Dash­board in Worksection

Wie hil­ft Ihnen Work­sec­tion bei der Arbeit?

Work­sec­tion hat mir geholfen, einen klaren Geschäft­sprozess aufzubauen.

Alle Auf­gaben müssen im Auf­gaben­man­ag­er existieren. Denn was Sie nicht klar sehen kön­nen, ist schw­er in Ihrem Kopf zu behal­ten und zu kontrollieren.
Außer­dem soll­ten alle Updates, Ergeb­nisse von Diskus­sio­nen und Vere­in­barun­gen in den Kom­mentaren zu der spez­i­fis­chen Auf­gabe, auf die sie sich beziehen, fest­ge­hal­ten wer­den. Es gibt eine Liste von Phasen, durch die jede Auf­gabe geht (WARTEN, TUN, KON­TROL­LIEREN, FER­TIG). Und es gibt eine ver­ant­wortliche Per­son für jede Phase.

Work­sec­tion hebt über­fäl­lige Auf­gaben rot her­vor. Und als ich sys­tem­a­tisch hat­te, dass die gesamte Benutze­r­ober­fläche des Dien­stes Woche für Woche von solchen Auf­gaben rot leuchtete, dachte ich:

Kann ich die Zukun­ft kon­trol­lieren? — Nein.
Kann ich den kreativ­en Prozess ander­er Men­schen vorher­sagen? — Nein.

Alles, was ich als Man­ag­er tun kann, ist zu bes­tim­men, was im Moment wichtig ist, und dies dem endgülti­gen Aus­führen­den zu kommunizieren.

Genau da begann ich, Auf­gaben­pri­or­isierung anstelle von Fris­ten zu verwenden.



Die Work­sec­tion-Ober­fläche hörte auf, rot zu blinken, die Anspan­nung in der Tea­mar­beit ver­schwand, und die Anzahl der erfol­gre­ichen Auf­gaben und Pro­jek­te begann rasch zu wachsen.

Was ist der Schlüs­sel zu einem erfol­gre­ichen Projekt?

Hochw­er­tige Pla­nung und Arbeit mit Risiken sowie eine gut organ­isierte Pro­jek­tkom­mu­nika­tion zwis­chen allen Beteiligten.

Für mich beste­ht das wichtig­ste Kri­teri­um für ein erfol­gre­ich­es Pro­jekt in der total­en Zufrieden­heit aller Parteien: des Kun­den, des Teams und mir als dem Inhab­er des Stu­dios. Dazu gehört die Ein­hal­tung der Fristen/Qualität/Kosten des Pro­jek­ts für den Kun­den, und das Inter­esse des Pro­jek­ts an dem beru­flichen Wach­s­tum des Teams sowie die geplanten Rentabil­itätsindika­toren für mich.
Denn wenn jemand unzufrieden bleibt, kann man das Pro­jekt nicht als erfol­gre­ich bezeichnen.

Welche Unternehmen glauben Sie, wären für Work­sec­tion geeignet? 

Ich weiß aus eigen­er Erfahrung, dass Work­sec­tion defin­i­tiv für jedes kleine und mit­tel­ständis­che Unternehmen mit bis zu 20 – 30 Per­so­n­en geeignet ist. Obwohl es auch für andere Branchen und große Unternehmen nüt­zlich sein wird, weil das Sys­tem eine flex­i­ble Möglichkeit zur Organ­i­sa­tion jeglich­er Prozesse bietet: von Ver­trieb und Mar­ket­ing bis hin zu Rekru­tierung und Einar­beitung von Mitarbeitern.

Ich kann Work­sec­tion auf jeden Fall als Auf­gaben- und Prozess­man­age­mentsys­tem für Unternehmen empfehlen, denn es hat alles, was Sie benöti­gen, um die Arbeit des Unternehmens zu organ­isieren. Es ist nüt­zlich und nicht störend, und das ist sehr wichtig :)

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