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13 Geheimnisse für erfolgreiches Projektteam-Management im Jahr 2023

Ein wirk­lich erfol­gre­ich­es Team ver­ste­ht seine Auf­gaben und deren Bedeu­tung, kann über einen lan­gen Zeitraum Fokus, Effizienz und Kreativ­ität aufrechter­hal­ten und hat Freude an der Arbeit selb­st sowie am Endergeb­nis. Team­man­age­ment ist von großer Bedeu­tung für den Auf­bau eines solchen Teams, wodurch die Mitar­beit­er ihren Wert spüren und har­monisch arbeiten.

Manch­mal hat der Man­ag­er auf­grund hoher Arbeits­be­las­tung nicht genü­gend Ressourcen, um den Zus­tand des Teams zu überwachen und eine Man­age­mentstrate­gie zu entwick­eln. In diesem Artikel wer­den wir Ihnen einige Geheimnisse ver­rat­en, um diesen wichti­gen Teil der Arbeit zu optimieren.

Pro­jek­t­team-Man­age­ment

Ein Team ist eine Gruppe von Mitar­beit­ern, die vere­int sind, um ein oder mehrere Auf­gaben zu erledi­gen und die zu Beginn der Arbeit geset­zten Ziele zu erre­ichen. Die Prax­is zeigt, dass Tea­mar­beit in den meis­ten Fällen die besten Ergeb­nisse liefert, da selb­st ein sehr hochqual­i­fiziert­er Spezial­ist stärk­er wird, wenn er mit anderen Men­schen zusammenarbeitet.

Team­man­age­ment ist eine der wichtig­sten kom­plex­en Fähigkeit­en eines Man­agers. Diese Arbeit beste­ht aus den fol­gen­den Prozessen:
  1. Ziele set­zen und an das Team kommunizieren;
  2. Moti­va­tion und Inspiration;
  3. Regelmäßige Kom­mu­nika­tion und Feedback;
  4. Demon­stra­tion eines per­sön­lichen Beispiels effek­tiv­er Problemlösung;
  5. Kon­flik­te lösen und eine gesunde Tea­mat­mo­sphäre sowie eine gute Unternehmen­skul­tur schaffen;
  6. Erweiterung der Möglichkeit­en für das beru­fliche Wach­s­tum des Teams.
Effek­tives Man­age­ment des Pro­jek­t­teams erlaubt es, das Poten­zial jedes einzel­nen Mitar­beit­ers und des Teams als Ganzes zu steigern.

Warum ist Team­man­age­ment wichtig

Die Basis eines erfol­gre­ichen Unternehmens ist ein engagiertes, inter­essiertes und motiviertes Team. Mit anderen Worten: ein gesun­des” Team.



Ein Team von Mitar­beit­ern wird nicht von selb­st zu einem solchen, daher sollte der Schw­er­punkt auf dem Auf­bau eines Traumteams” liegen, in dem jed­er Teil­nehmer Freude an der Arbeit und den Wach­s­tum­schan­cen hat. Diese Kom­bi­na­tion wird ein wichtiger Fak­tor für die Mitar­beit­erbindung sein.

Einige Sta­tis­tiken, die die Bedeu­tung des Team­man­age­ments und des Auf­baus von Beziehun­gen inner­halb des Teams bestäti­gen. Zum Beispiel sind Teams mit hoher Mitar­beit­erbindung 23 % prof­itabler als andere. Darüber hin­aus haben sie fol­gende pos­i­tive Unterschiede:
  • 10 % höhere Kundentreue;
  • 14 % höhere Produktivität;
  • 18 % bessere Verkaufszahlen.

13 Geheimnisse effek­tiv­en Projektteam-Managements

Gallup stellt fest, dass es 12 Schlüs­selbedürfnisse gibt, die durch Team­man­age­ment befriedigt wer­den müssen. Wenn alle erfüllt sind, wird die Pro­duk­tiv­ität des Teams hoch sein.
  1. Der Mitar­beit­er weiß, was von ihm erwartet wird.
  2. Der Mitar­beit­er hat alles Notwendi­ge für frucht­bare Arbeit: Mate­ri­alien, Aus­rüs­tung usw.
  3. Part­ner und Kol­le­gen set­zen sich für qual­i­ta­tiv hochw­er­tige Arbeit ein.
  4. Es gibt eine Per­son im Team, die Wach­s­tum und Selb­stverbesserung fördert.
  5. In den let­zten sechs Monat­en hat jemand seinen Fortschritt mit dem Mitar­beit­er besprochen.
  6. Jeden Arbeit­stag hat eine Per­son die Möglichkeit, das zu tun, was sie am besten kann.
  7. Der Man­ag­er oder die Kol­le­gen küm­mern sich um die per­sön­lichen Anliegen des Mitarbeiters.
  8. Min­destens ein­mal pro Woche erhält eine Per­son eine pos­i­tive Bew­er­tung ihrer Arbeit.
  9. Der Mitar­beit­er hat einen Fre­und im Team.
  10. Im Laufe des Jahres hat­te der Mitar­beit­er die Möglichkeit, zu ler­nen und zu wachsen.
  11. Die Mei­n­ung ein­er Per­son wird vom Team und vom Man­age­ment berücksichtigt.
  12. Die Mis­sion des Unternehmens und/oder der Zweck des Pro­jek­ts lässt die Mitar­beit­er spüren, dass die Arbeit wirk­lich wichtig ist.
Um all diese Bedürfnisse zu erfüllen, müssen Sie die Geheimnisse effek­tiv­en Team­man­age­ments kennen.

Team-Build­ing-Ansätze

Zunächst ein­mal müssen Sie eine Strate­gie haben, die Ihnen hil­ft, die besten Mitar­beit­er einzustellen, sich einzuar­beit­en und zu hal­ten, die in der Lage sind, die Auf­gaben des Pro­jek­ts effek­tiv zu lösen. 

Auswahl der Teammitglieder

Es ist sin­nvoll, mit der Fes­tle­gung klar­er Ziele zu begin­nen. Zum Beispiel müssen Sie ein Team auf­bauen, das einen Mar­ket­ing­man­ag­er, Entwick­ler, Tester, Design­er und Fach­leute für die Ein­rich­tung kon­textbe­zo­gen­er Wer­bung umfasst. Markieren Sie Folgendes:
  • Wie viel Zeit Sie haben, um Spezial­is­ten zu suchen;
  • Welche Gehäl­ter Sie anbi­eten können;
  • Welche Vorteile das Arbeit­en an Ihrem Pro­jekt hat;
  • Welche Ressourcen Sie zur Suche nutzen können.
Die fol­gen­den Tipps kön­nten eben­falls nüt­zlich sein:
  1. Um starke Mitar­beit­er einzustellen, muss Ihre Arbeit­ge­ber­marke stark sein. Prüfen Sie den Mark­twert Ihrer Marke und passen Sie die Infor­ma­tio­nen falls nötig an.
  2. Öfter als nicht braucht man kein Team, das auss­chließlich aus Ster­nen” beste­ht, das heißt, aus erfahre­nen Spezial­is­ten. Es ist bess­er, das Team so zu bilden, dass es einen Leader in jedem Bere­ich gibt, während andere Mitar­beit­er starke Mit­tlere und vielver­sprechende Junior sind.
  3. Passen Sie die Größe des Teams an. Manch­mal scheint es, dass je mehr Leute, desto schneller kann das Pro­jekt abgeschlossen wer­den. Das ist nicht immer der Fall, da eine große Anzahl von Mitar­beit­ern noch mehr Inter­ak­tio­nen schafft, die außer Kon­trolle ger­at­en. Am häu­fig­sten liegt die opti­male Anzahl von Per­so­n­en in einem Team bei bis zu fünf. Wenn klar ist, dass das Pro­jekt viele Ressourcen erfordert, ist es bess­er, die Mitar­beit­er in Mikroteams zu unterteilen, von denen jed­er einen eige­nen Leit­er hat. Außer­dem müssen regelmäßige Syn­chro­ni­sa­tio­nen der Arbeit der Teams ein­gerichtet werden.
  4. Stellen Sie sich vor, dass die Kan­di­dat­en Ihre Gäste oder Kun­den sind. Behan­deln Sie sie entsprechend: respek­tieren Sie ihre Zeit, seien Sie gast­fre­undlich und bleiben Sie in Kontakt.

Pla­nung der Teamarbeit

Wenn Sie ein Team haben, müssen Sie gemein­sam Ihre Arbeit pla­nen. Es ist rat­sam, einen Plan für 6 – 12 Monate zu erstellen, mit vierteljährlich­er Über­prü­fung und Aktu­al­isierung, oder vielle­icht häu­figer, unter Berück­sich­ti­gung der tur­bu­len­ten Gegenwart.



Um Ihre Pla­nung zum Erfolg zu führen, fügen Sie die fol­gen­den Schritte ein:
  1. Skizzieren Sie die Vision von Zie­len und Auf­gaben für das Team ins­ge­samt und für jeden Mitarbeiter.
  2. Schreiben Sie die wichtig­sten Leis­tungsindika­toren (KPIs) des Teams und der Mitar­beit­er auf.
  3. Set­zen Sie Fris­ten: mit­tel­fristige und endgültige.
  4. Erstellen Sie einen Alter­na­tiv­plan für den Fall von höher­er Gewalt.

Organ­i­sa­tion der Teamarbeit

Für ein kohärentes Team ist es notwendig, die Hier­ar­chie aufzubauen. Das bedeutet, jed­er sollte ver­ste­hen, wer ein Leit­er oder ein Untergeben­er ist. Die Anzahl der Ebe­nen in der Hier­ar­chie hängt von der Kom­plex­ität des Pro­jek­ts und der Anzahl der Mitar­beit­er ab.

Die fol­gen­den Punk­te soll­ten eben­falls beachtet werden:
  • Gemein­sam for­mulieren Sie das Ziel des Pro­jek­ts, das für alle klar ist;
  • Beschreiben Sie die Abhängigkeit­en zwis­chen den Grup­pen von Mitar­beit­ern auf dem Weg zur Zielerreichung;
  • Ver­ste­hen Sie, wer wofür ver­ant­wortlich ist;
  • Sich­ern Sie, dass alle Mitar­beit­er wis­sen, was von ihnen erwartet wird.

Sich­er­stel­lung eines gemein­samen Infor­ma­tions­feldes mit dem Team

Heutzu­tage wollen nur wenige Men­schen ein­fach arbeit­en, ohne das strate­gis­che Ziel zu ver­ste­hen. Daher muss der Team­leit­er ein ein­heitlich­es Infor­ma­tions­feld schaf­fen, in dem alle Mitar­beit­er sein wer­den, sodass jed­er seine Rolle und seinen Beitrag zum Endergeb­nis versteht.



Pro­jekt-Dash­board im Worksection
Sie müssen auch sich­er­stellen, dass alle Team­mit­glieder Zugang zu densel­ben Infor­ma­tio­nen haben. Nur so kön­nen echte Tea­mentschei­dun­gen getrof­fen wer­den. Die Auf­gaben des Man­agers sind also:
  • zuver­läs­sige Infor­ma­tio­nen bereitzustellen,
  • Bedin­gun­gen zu schaf­fen, unter denen jed­er Zugang zu Infor­ma­tio­nen hat, zum Beispiel Wis­sens­daten­banken zu erstellen oder wöchentliche Newslet­ter mit wichti­gen Mate­ri­alien zu versenden, und
  • Infor­ma­tio­nen zu besprechen, die für das Team wichtig sind.

Entwick­lung des Pro­jek­t­teams gemäß dem Lebenszyklus

Jedes Team durch­läuft mehrere Entwick­lungsphasen. Der strate­gis­che Erfolg eines solchen Teams hängt davon ab, dass jede einzelne Phase erfol­gre­ich abgeschlossen wird.
  1. Form­ing. Die erste Phase der Entwick­lung, in der die Teil­nehmer anfan­gen, miteinan­der zu kom­mu­nizieren und sich kennenzulernen.
  2. Storm­ing. Eine Phase, in der die Men­schen sich daran gewöh­nen, zusam­men­zuar­beit­en, die Stärken und Schwächen des jew­eils anderen erken­nen und Kon­flik­te lösen.
  3. Norming/Performing. Eine Zeitspanne, in der alle Prozesse und Arbeitsmechaniken aufge­baut wur­den, die Mitar­beit­er sich an die Tea­mar­beit angepasst haben und sys­tem­a­tisch zusam­men auf das Ziel hinarbeiten.
  4. Reor­ga­ni­za­tion. In dieser Phase kann sich die Zusam­menset­zung des Teams oder die Verteilung der Auf­gaben ändern. Dies geschieht nor­maler­weise auf­grund von Änderun­gen in den Aufgaben.
  5. Ter­mi­na­tion. Wenn das Pro­jekt abgeschlossen ist, zieht das Team Bilanz und entschei­det, wie erfol­gre­ich die Arbeit war. Wenn alle zufrieden sind, kann es sein, dass das Team wieder an neuen Pro­jek­ten zusammenarbeitet.

Kon­flik­te in einem Pro­jek­t­team lösen

Kon­flik­te und Missver­ständ­nisse treten in jedem Team auf. Am häu­fig­sten muss der Man­ag­er sich mit zwis­chen­men­schlichen und interteam­lichen Stre­it­igkeit­en auseinandersetzen.

Um einen Kon­flikt zu lösen, muss zunächst ver­standen wer­den, wer die Kon­flik­t­parteien sind. Es ist nicht immer offen­sichtlich. Daher sollte der Man­ag­er darauf acht­en zu ver­ste­hen, wer wirk­lich in Kon­flikt ste­ht und warum, und auch her­aus­find­en, wer für jede der Parteien als Unter­stützungs­gruppe” fungiert.

Der Ein­satz des von dem Kon­flik­t­ex­perten Christo­pher Mitchell entwick­el­ten Dreiecks wird von Vorteil sein. Er glaubte, dass es notwendig ist, die Ein­stel­lun­gen, den Kon­text und das Ver­hal­ten jedes Teil­nehmers zu ver­ste­hen. Um objek­tive Infor­ma­tio­nen zu erhal­ten, ist es am besten, die Parteien zu bit­ten, ihre Sichtweise der Sit­u­a­tion zu beschreiben.

Zum Beispiel beant­wortet jed­er Kon­flik­t­teil­nehmer die fol­gen­den Fragen:



Wenn der Man­ag­er solche aus­ge­füll­ten Tabellen von den Parteien sieht, kann er die wirk­liche Ursache des Kon­flik­ts find­en und eine Lösung vorschla­gen. Es ist möglich, dass die Teil­nehmer selb­st das Prob­lem aus einem anderen Blick­winkel betra­cht­en und Möglichkeit­en zur Friedens­find­ung sehen.

Das Wichtig­ste ist, Kon­flik­te nicht zu beschwichti­gen und nicht zu denken, dass sie von selb­st ver­schwinden werden.

Zeit für Videospiele“

Stu­di­en zeigen, dass neue Teams, die 45 Minuten lang Videospiele miteinan­der spiel­ten, 20 % pro­duk­tiv­er waren als diejeni­gen, die stattdessen tra­di­tionelle Team-Build­ing-Übun­gen durchführten.

Daher soll­ten Sie an dieses For­mat der Inter­ak­tion denken. Es ist bess­er, ein­fache Spiele auszuwählen, die sowohl auf einem PC als auch auf einem Smart­phone instal­liert wer­den können.

Hap­py Hour“

Im All­ge­meinen bezieht sich der Begriff Hap­py Hour“ auf einen Zeitraum, in dem Super­märk­te, Gas­tronomiebe­triebe oder Geschäfte attrak­tive Preisange­bote haben. Aber solche Stun­den sind nicht weniger wichtig für das Man­age­ment des Projektteams.

Im Team­man­age­ment kann dies bedeuten, dass Team­mit­glieder in ihrer Freizeit informell miteinan­der kom­mu­nizieren, was das Ver­trauen untere­inan­der erhöht. Hier sind einige uni­verselle Ideen, wie man eine Hap­py Hour ver­brin­gen kann:
  • Quizze über Kino, Musik, Unternehmen usw.
  • Would You Rather. Dies ist eine Frage des Typs: Was wür­den Sie wählen: Kaf­fee oder Tee?“, Was wür­den Sie wählen: einen Film oder ein Buch?“.
  • Zwei Wahrheit­en und eine Lüge. Eine Per­son nen­nt drei Fak­ten über sich, von denen eine falsch ist.

Grundle­gende Meth­o­d­en des Teammanagements

Man sagt, dass ein Team nur so gut ist wie sein Leit­er. Wenn Sie also möcht­en, dass ein Team Wach­s­tum zeigt, muss Ihr Wach­s­tum an der Spitze sein. Denken Sie immer an die Bedeu­tung dieser Kom­po­nen­ten des Managements.

Es ist wichtig, die Menge jedes Stils im all­ge­meinen Man­age­ment auszubal­ancieren. Das bedeutet, nicht alle Auf­gaben kön­nen delegiert wer­den, und einige Mitar­beit­er benöti­gen keine Anleitung, es reicht aus, klar zu umreißen, was gemacht wer­den soll und wann.

Kor­rek­te Priorisierung

Sagen Sie den Mitar­beit­ern nicht, dass alle Auf­gaben gle­ich wichtig sind. Eine Per­son kann nicht alles gle­ichzeit­ig machen. Daher sollte erk­lärt wer­den, was strate­gis­che Bedeu­tung für den rechtzeit­i­gen Abschluss des Pro­jek­ts oder des Unternehmens als Ganzes hat.

Fol­glich ist es bess­er, alle Auf­gaben zu pri­or­isieren. Opti­male Hil­fe dabei leis­ten die Auf­gaben­man­ag­er. So wird jed­er Team­mit­glied ver­ste­hen, worauf es zuerst ankommt und was auf später ver­schoben wer­den kann. Dies hil­ft, die Arbeit­szeit ratio­nal zu verteilen und Verzögerun­gen bei den Fris­ten zu verhindern.

Auf­gaben­del­e­ga­tion

Der Man­ag­er kann und sollte nicht den Großteil der Arbeit alleine erledi­gen. Daher ist es notwendig, an Kol­le­gen zu delegieren, was sie tun können.



Ja, Sie benöti­gen möglicher­weise mehr Zeit, um den Inhalt und die Phasen der Durch­führung einiger Auf­gaben zu erk­lären, Anleitun­gen und Vorschriften soll­ten geschrieben wer­den. Aber es gibt auch Vorteile in der Delegation:
  • die Liste der Mitar­beit­erkom­pe­ten­zen erweit­ert sich;
  • der Man­ag­er hat mehr Zeit, um strate­gis­che Prob­leme zu lösen.

Imple­men­tierung von Mentoring

Dieser Prozess ist sehr wichtig zur Stärkung des Teams. Sowohl der Ler­nende als auch der Men­tor prof­i­tieren. Immer­hin struk­turi­eren wir, wenn wir Wis­sen teilen, es in unseren Köpfen und find­en oft unkon­ven­tionelle Lösun­gen zur Problemlösung.

Eine Per­son, die einen Men­tor hat, Fortschritte schnell, da sie nicht durch eine Vielzahl von falschen oder irrel­e­van­ten Meth­o­d­en gehen muss. Im Gegen­teil, sie kann sofort ler­nen, wie man dies oder das effek­tiv macht.

Gle­ichzeit­ig ler­nen Team­mit­glieder mit unter­schiedlichen Qual­i­fika­tion­sstufen, Fra­gen zu stellen, sie richtig zu beant­worten und eine andere Sichtweise zu akzeptieren.

Teamkom­mu­nika­tion

Ohne gute Kom­mu­nika­tion ist ein erfol­gre­ich­es Man­age­ment des Pro­jek­t­teams fast unmöglich. Das Hauptziel ist, die Kom­mu­nika­tion so einzustellen, dass sie für alle bequem ist.

Zum Beispiel kann man sich darauf eini­gen, dass nicht drin­gende Fra­gen per E‑Mail gek­lärt wer­den kön­nen. Items, die eine sofor­tige Reak­tion erfordern, soll­ten hinge­gen im Mes­sen­ger erscheinen.



Kom­mu­nika­tion inner­halb ein­er Auf­gabe in ein­er Worksection
Zusät­zlich kön­nen Sie darüber disku­tieren, dass es Zeit­en gibt, in denen ein Mit­glied des Per­son­als nicht auf Nachricht­en reagiert, da es Meet­ings oder drin­gende Auf­gaben gibt.

Eine weit­ere nüt­zliche Sache wäre eine Umfrage inner­halb des Teams. Sie kann sich mit allem befassen: von der Feier des Neu­jahrs bis zur Auswahl eines neuen Auf­gaben­man­agers. Wenn Sie die ehrlich­sten Antworten wün­schen, machen Sie die Umfrage anonym und informieren Sie Ihre Mitar­beit­er darüber.

In der Regel fällt das Man­age­ment des Pro­jek­t­teams und die Kom­mu­nika­tion in den Auf­gaben­bere­ich des Man­agers, aber um diese Prozesse zu opti­mieren, vergessen Sie nicht das Feed­back im Team.

Sit­u­a­tives Man­age­ment des Projektteams

Es muss klar sein, dass eine strik­te Ein­hal­tung der Man­age­men­tregeln nicht immer funk­tion­iert. Manch­mal ist es bess­er, sich nach den Prinzip­i­en der sit­u­a­tiv­en Führung zu richt­en, die die Unter­schiede zwis­chen Sit­u­a­tio­nen und Mitar­beit­ern berücksichtigen.

Das ist die Essenz dieses Ansatzes. Je nach Sit­u­a­tion kön­nen Sie einen der vier Ver­hal­tensstile wählen.

Direc­tive Es wird angenom­men, dass der Man­ag­er genau sagt, was getan wer­den soll und von wem, mit direk­ter Anweisung und fest­gelegten Fris­ten. Dieser Stil ist geeignet, wenn Sie einen neuen Mitar­beit­er schulen, damit er keine Fehler macht.
Tuto­r­i­al Der Man­ag­er gibt dem Mitar­beit­er eine Auf­gabe und erk­lärt im Groben, was als Ergeb­nis erre­icht wer­den sollte. Während der Arbeit gibt der Men­tor Ratschläge, und am Ende — eine detail­lierte Rück­mel­dung über das Ergeb­nis und die ange­wandten Methoden.
Sup­port­ing Dieser Stil ist geeignet, wenn der Man­ag­er sich­er ist, dass der Mitar­beit­er alle notwendi­gen Fähigkeit­en für die qual­i­ta­tiv hochw­er­tige Aus­führung hat. Daher beschränkt sich seine Beteili­gung darauf, gele­gentlich zu fra­gen, ob Hil­fe benötigt wird und welch­er Art.
Del­e­ga­tion Wenn Sie wis­sen, dass eine Per­son alles Hat, was notwendig ist, um eine Auf­gabe erfol­gre­ich abzuschließen, aber sich nicht sich­er über ihre Fähigkeit­en ist, dann ist es rat­sam zu sagen, dass dies jet­zt ihr Ver­ant­wor­tungs­bere­ich ist. Der Man­ag­er kon­trol­liert nicht die laufende Arbeit, son­dern beant­wortet Fra­gen und prüft das Ergebnis.

Ein effek­tives Team schaffen

Oben haben wir bere­its die all­ge­meinen Prinzip­i­en der Team­bil­dung beschrieben. Lassen Sie uns auf einige weit­ere Details achten.



Bew­er­tungskri­te­rien für Kan­di­dat­en zum Projektteam

Natür­lich hat jedes Pro­jekt seine eige­nen Merk­male, und entsprechend wer­den die Anforderun­gen an die Mitar­beit­er erhe­blich unter­schiedlich sein. Aber es gibt grundle­gende Punk­te zur Bew­er­tung von Kandidaten:
  1. Harte Fähigkeit­en. Dies sind eigentlich Fähigkeit­en, die es ein­er Per­son erlauben, ihre Arbeit zu machen. Wenn wir zum Beispiel von einem Tester sprechen, sollte er die Prinzip­i­en des manuellen und automa­tisierten Testens, Sys­tem­spez­i­fika­tio­nen, Bug-Track­er, Pro­gram­mier­sprachen usw. kennen.
  2. Weiche Fähigkeit­en. Fol­gen­des ist im Team­work wichtig:
  • die Fähigkeit, ohne Unter­brechung zu kom­mu­nizieren, die eigene Mei­n­ung zu vertreten;
  • Fähigkeit­en im Umgang mit Stress;
  • Offen­heit und Lernwille;
  • eine gesunde Reak­tion auf Kritik.
  1. Erfahrung. Nicht alle Rollen kön­nen von Neulin­gen über­nom­men und für ein bes­timmtes Pro­jekt aus­ge­bildet wer­den. Manch­mal muss die Arbeit schnell begin­nen und inner­halb eines bes­timmten Zeitraums abgeschlossen wer­den, sodass man ohne rel­e­vante Erfahrung nicht auskommt.
  2. Moti­va­tion. Per­son­alver­mit­tler fra­gen oft, warum eine Per­son an diesem bes­timmten Pro­jekt arbeit­en möchte. Und das Einkom­men ist bei weit­em nicht die einzige Moti­va­tion. Einige möcht­en neue Erfahrun­gen sam­meln, während andere die Möglichkeit suchen, zu ler­nen oder soziale Prob­leme zu lösen.

Regeln, die Ihnen helfen, ein effek­tives Team zu erstellen

Zunächst ein­mal erstellen Sie eine gute Stel­lenbeschrei­bung, damit die Kan­di­dat­en genau ver­ste­hen, wie gut sie zu Ihnen passen. Geben Sie genau an, was erforder­lich und was bevorzugt wird.

Denken Sie Folgendes:
  • Bere­it­en Sie Tes­tauf­gaben vor. Diese helfen zu sehen, wie gut der Kan­di­dat die Auf­gabe erledigt hat, während sich ein poten­zieller Mitar­beit­er gle­ichzeit­ig darüber klar wird, ob ihm diese Posi­tion zusagt und ob sie zu ihm passt.
  • Führen Sie ein bis drei Vorstel­lungs­ge­spräche mit dem Kan­di­dat­en. Aber ver­suchen Sie, sie nicht über­mäßig in die Länge zu ziehen.
  • Konzen­tri­eren Sie sich auf das Onboard­ing und schreiben Sie angemessene Arbeit­san­weisun­gen. Wenn eine Per­son das Gefühl hat, dass sie nichts weiß und dass in den ersten Tagen nie­mand sie braucht, kann sie aufgeben oder inef­fizient arbeit­en. Stattdessen kön­nen fer­tige Anweisun­gen viele Prozesse vereinfachen.

Dinge, ohne die Sie ein Pro­jek­t­team nicht man­a­gen können

Wenn Sie kein klares Ver­ständ­nis der Ziele des Teams und der Kri­te­rien zur Mes­sung sein­er Leis­tung haben, soll­ten Sie keinen erfol­gre­ichen Ablauf erwarten. Es gibt auch die fol­gen­den wichti­gen Faktoren.

Die Bedeu­tung der Auswahl eines Projektmanagementtools

Die Prax­is zeigt, dass Papierblöcke, Word-Dateien und Excel-Tabellen nur in sehr kleinen Teams mit ein­er kleinen Anzahl ein­fach­er Auf­gaben funk­tion­ieren. Wenn es um ern­sthafte Pro­jek­te und solide Kun­den geht, soll­ten Sie die fol­gen­den Tools nutzen:
  1. Ein Zeit­er­fas­sung, um die für bes­timmte Auf­gaben aufgewen­dete Zeit zu ver­fol­gen. Wenn das Pro­jekt eine Stun­denabrech­nung hat, kann dies über­haupt nicht ohne geschehen.
  2. Ein Auf­gaben-Track­er. Wenn es mehr Auf­gaben und Teil­nehmer gibt, ist es schwierig, im Kopf zu behal­ten, wer für was ver­ant­wortlich ist. Daher ist es bess­er, einen Dienst zu haben, in dem die Auf­gaben, ver­ant­wortlichen Per­so­n­en und Fris­ten klar definiert sind. Wenn Sie einen Pro­jek­tüberblick haben wollen, den Sta­tus der Auf­gaben ver­ste­hen und auf Änderun­gen zeit­gerecht reagieren möcht­en, ist es rat­sam, ein Pro­jek­t­man­age­mentsys­tem in Ihre Arbeit zu inte­gri­eren. Sie kön­nen mit einem gün­sti­gen Basis­tarif begin­nen und dann, wenn das Unternehmen wächst, Upgrades vornehmen.

Dinge, die ver­mieden wer­den sollten

Effek­tives Man­age­ment des Pro­jek­t­teams ist unmöglich, wenn die Kom­mu­nika­tion zwis­chen allen Teil­nehmern nicht etabliert ist. Solche Dinge soll­ten eben­falls ver­mieden werden:
  • Das Ver­trauen, dass der Kunde weiß, was er will. In der Regel weiß er, welch­es Ziel er erre­ichen möchte. Zum Beispiel $10.000 monatlich­er Umsatz. Aber es ist unwahrschein­lich, dass der Kunde weiß, welch­es Host­ing bess­er ist und was der Unter­schied zwis­chen SEO-Förderung und geziel­ter Wer­bung ist. Seien Sie bere­it, geduldig zu erk­lären und viel zu diskutieren.
  • Die Hoff­nung, dass jed­er Fehler kor­rigiert wer­den kann. Tat­säch­lich kann es. Aber wird dieser Fehler nicht zu teuer für Sie sein?
  • Zu zählen darauf, dass Ihr vorheriger Erfolg eine Garantie für Ihre zukün­fti­gen Erfolge ist. Ja, Erfahrung zählt viel. Aber wenn Sie nur darauf angewiesen sind, kön­nen Sie Fehler machen. Daher soll­ten Sie sich immer über neue Trends im Klaren sein.

Tipps für Anfänger im Projektmanagement

Wenn Sie die oben beschriebe­nen Tipps in Ihrem Unternehmen ver­wen­den, stellen Sie sich­er, dass Sie ihre Effek­tiv­ität messen. Acht­en Sie dabei auf die fol­gen­den Indikatoren:
  1. eine Erhöhung des all­ge­meinen Zufrieden­heit­sniveaus des Teams;
  2. Fehlende Über­schre­itung der geplanten Budgetkennzahlen;
  3. Reduzierung der Überstunden;
  4. rechtzeit­ige Abschluss der Projekte;
  5. hohes Maß an Zufrieden­heit mit den Arbeit­sergeb­nis­sen bei den Kunden.
Dies ist wichtig, da es keine Meth­o­d­en und Tipps gibt, die für abso­lut alle Teams per­fekt sind. Daher ist es notwendig, ständig den Puls der Team­leis­tung im Auge zu behalten.

Um ein effek­tives und erfol­gre­ich­es Man­age­ment des Pro­jek­t­teams umzuset­zen, müssen Sie nicht nur die Geheimnisse und Regeln dieses Prozess­es ken­nen, son­dern auch ständig die Infor­ma­tio­nen, die Sie ken­nen, über­prüfen und nach neuen Optio­nen zur Verbesserung des Prozess­es suchen. Außer­dem soll­ten Sie Pro­jek­t­man­age­ment-Tools ver­wen­den und die wichtig­sten Leis­tungsindika­toren des Teams analysieren.

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