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Der Strategische Planungsprozess – Kapitel 2

Dies ist der zweite Teil unseres Mate­ri­als zum strate­gis­chen Pla­nung­sprozess. Fol­gen Sie dem Link, um von Anfang an zu lesen. Und wenn Sie das bere­its getan haben, willkom­men zum näch­sten Teil!


Phase 2: Strate­gie entwickeln

In der zweit­en Phase der strate­gis­chen Pla­nung ver­lagert sich der Fokus auf die wesentlichen Ele­mente, die die Rich­tung der Organ­i­sa­tion bes­tim­men. Das umfasst die For­mulierung von Leit­bildern, Werten und Visio­nen, die den Zweck und die Ziele der Organ­i­sa­tion deut­lich machen. Darüber hin­aus sorgt die Entwick­lung von Wet­tbe­werb­svorteilen und über­greifend­en Strate­gien für einen umfassenden Fahrplan zum Erfolg.


Indem sich die Organ­i­sa­tion mit diesen kri­tis­chen Kom­po­nen­ten der strate­gis­chen Pla­nung beschäftigt, legt sie das Fun­da­ment für einen kohärenten und abges­timmten Ansatz, der Entschei­dungs­find­ung und Hand­lun­gen auf allen Ebe­nen für nach­haltiges Wach­s­tum und Wet­tbe­werb­svorteile lenkt.

Aktion­sraster

Dieses Aktion­sraster gewährleis­tet einen sys­tem­a­tis­chen Ansatz zur Entwick­lung wesentlich­er Ele­mente der strate­gis­chen Pla­nung, fördert die Aus­rich­tung und bere­it­et die Bühne für eine erfol­gre­iche Umset­zung in den nach­fol­gen­den Phasen des strate­gis­chen Planungsprozesses.


Schritt 1: Entwick­eln Sie Ihr Leitbild


Die Entwick­lung eines Leit­bildes ist ein kri­tis­ch­er Schritt zur Def­i­n­i­tion des Zwecks und der Leit­prinzip­i­en ein­er Organ­i­sa­tion im strate­gis­chen Plan. Berück­sichti­gen Sie die fol­gende Anleitung:
  • Kernzweck iden­ti­fizieren: For­mulieren Sie den grundle­gen­den Grund für die Exis­tenz der Organisation.
  • Wichtige Werte definieren: Inte­gri­eren Sie Werte, die die Überzeu­gun­gen und Prinzip­i­en der Organ­i­sa­tion widerspiegeln.
  • Ambi­tio­nen aus­drück­en: For­mulieren Sie den gewün­scht­en Ein­fluss oder Beitrag, den die Organ­i­sa­tion leis­ten möchte.
Erwartete Ergeb­nisse
Ein präg­nantes und inspiri­eren­des Leit­bild, das bei den Stake­hold­ern Anklang find­et, Klarheit über den Zweck der Organ­i­sa­tion bietet und als Leit­faden für Entschei­dungs­find­ung, strate­gis­che Pla­nung und Hand­lun­gen dient.

Was ist unser Zweck? Warum existieren wir? Was tun wir?

Die Beant­wor­tung dieser Fra­gen bildet die Grund­lage für die strate­gis­che Pla­nung und die Erstel­lung eines Leit­bildes, das die Essenz des Zwecks und der Ambi­tio­nen der Organ­i­sa­tion präg­nant erfasst:

❓Was ist unser Kernzweck?
  • Warum existieren wir?: Iden­ti­fizieren Sie den grundle­gen­den Grund für die Exis­tenz der Organ­i­sa­tion und beto­nen Sie deren bre­it­ere gesellschaftliche oder gemein­schaftliche Auswirkungen.
❓Welche Werte definieren uns?
  • An was glauben wir?: Definieren Sie die grundle­gen­den Werte, die die Kul­tur und Entschei­dungs­find­ung­sprozesse der Organ­i­sa­tion untermauern.
❓Welchen Ein­fluss streben wir an?
  • Was tun wir?: For­mulieren Sie den gewün­scht­en Ein­fluss oder Beitrag, den die Organ­i­sa­tion zu leis­ten hofft, und spez­i­fizieren Sie die wesentlichen Aktiv­itäten oder Dien­stleis­tun­gen, die sie bereitstellt.

Fra­gen, die man stellen sollte:

Zweck
  • Frage: Warum existiert unsere Organisation?
  • Antwort: Um ein spez­i­fis­ches Bedürf­nis zu deck­en oder zu einem bre­it­eren gesellschaftlichen oder branchen­spez­i­fis­chen Ziel beizutragen.
Werte
  • Frage: Welche Prinzip­i­en leit­en unsere Hand­lun­gen und Entscheidungen?
  • Antwort: Kern­werte wie Integrität, Inno­va­tion oder Nachhaltigkeit.
Auswirkun­gen
  • Frage: Welchen pos­i­tiv­en Wan­del oder Beitrag wollen wir leisten?
  • Antwort: Der gewün­schte gesellschaftliche oder gemein­schaftliche Ein­fluss durch unsere Pro­duk­te, Dien­stleis­tun­gen oder Initiativen.
Ziel­gruppe
  • Frage: Wer prof­i­tiert von unser­er Existenz?
  • Antwort: Definieren Sie die primären Begün­stigten oder Stake­hold­er der Organisation.
Einzi­gar­tigkeit
  • Frage: Was unter­schei­det uns von anderen in unser­er Branche oder unserem Sektor?
  • Antwort: Iden­ti­fizieren Sie einzi­gar­tige Eigen­schaften, Stärken oder Ansätze, die die Organ­i­sa­tion auszeichnen.
Die Erstel­lung eines Leit­bildes bein­hal­tet die Beant­wor­tung dieser Fra­gen, um den Zweck, die Werte, die Auswirkun­gen, die Ziel­gruppe und die Einzi­gar­tigkeit der Organ­i­sa­tion zusammenzufassen.

Ergeb­nis: Eine kurze, präg­nante, konkrete Aus­sage, die den Umfang der Organ­i­sa­tion klar definiert.

Das Ergeb­nis des Prozess­es zur Entwick­lung des Leit­bildes sollte eine kurze, präg­nante und konkrete Erk­lärung sein, die als Leucht­turm für die Organ­i­sa­tion dient. Sie muss den Umfang der Organ­i­sa­tion präg­nant definieren und ihren Kernzweck, ihre Werte und die beab­sichtigte Auswirkung erfassen.

Diese Aus­sage fungiert als eine vere­ini­gende Kraft. Sie bietet den inter­nen und exter­nen Stake­hold­ern Klarheit über den Zweck der Organ­i­sa­tion. Ein gut for­muliertes Leit­bild sollte Anklang find­en, inspiri­eren und als ständi­ge Erin­nerung an die grundle­gende Iden­tität der Organ­i­sa­tion dienen, wodurch Aus­rich­tung und Kohä­sion in allen Facetten ihrer Oper­a­tio­nen und strate­gis­chen Pla­nung gefördert werden.

Schritt 2: Ent­deck­en Sie Ihre Werte


Die Ent­deck­ung organ­isatorisch­er Werte erfordert eine gründliche Unter­suchung der Grund­sätze, die Entschei­dungs­find­ung und Hand­lun­gen im strate­gis­chen Pla­nung­sprozess leit­en. Wichtige Fra­gen sind:

Was pri­or­isieren wir?
  • Iden­ti­fizierung der grundle­gen­den Prinzip­i­en und Pri­or­itäten, die die ethis­che und oper­a­tive Hal­tung der Organ­i­sa­tion bestimmen.
Wie inter­agieren wir?
  • Unter­suchung der bevorzugten Ver­hal­tensweisen und Inter­ak­tio­nen inner­halb der Organisationskultur.
Was liegt uns am Herzen?
  • Bes­tim­mung der grundle­gen­den Überzeu­gun­gen und Prinzip­i­en, die für die Organ­i­sa­tion nicht ver­han­del­bar sind.
Die Ergeb­nisse dieses Schrittes tra­gen zur Entwick­lung eines Werte-Rah­men­werks bei, das mit der Iden­tität und den Bestre­bun­gen der Organ­i­sa­tion im strate­gis­chen Plan übereinstimmt.

Wie wer­den wir uns verhalten?

Die Def­i­n­i­tion des Ver­hal­tens der Organ­i­sa­tion erfol­gt durch Umriss und Annahme der Kern­werte, die als Kom­pass für jede Hand­lung im strate­gis­chen Pla­nung­sprozess dienen. Diese Werte artikulieren das erwartete Ver­hal­ten, die Ein­stel­lun­gen und die ethis­chen Stan­dards auf allen Ebe­nen der Organisation.

Durch die Beant­wor­tung der Frage Wie wer­den wir uns ver­hal­ten?” durch klar definierte Werte etabliert die Organ­i­sa­tion ein gemein­sames Ver­ständ­nis der erwarteten Nor­men und Prinzip­i­en. Dies fördert eine kohärente und pos­i­tive Arbeit­skul­tur, die die Entschei­dungs­find­ung und Hand­lun­gen auf eine gemein­same Vision aus­richtet und Kon­sis­tenz im Ver­hal­ten sich­er­stellt, das mit der Iden­tität und den Zie­len der Organ­i­sa­tion übereinstimmt.

Fra­gen, die man stellen sollte:

Ethis­che Prinzipien
  • Frage: Welche ethis­chen Prinzip­i­en soll­ten unsere Hand­lun­gen leiten?
  • Antwort: Die Iden­ti­fizierung grundle­gen­der ethis­ch­er Stan­dards sichert die Integrität im Ver­hal­ten der Organisation.
Kol­lab­o­ra­tive Kultur
  • Frage: Wie fördern wir Zusam­me­nar­beit und Teamarbeit?
  • Antwort: Die Def­i­n­i­tion kol­lab­o­ra­tiv­er Werte fördert eine koop­er­a­tive und inklu­sive Organisationskultur.
Inno­va­tions­fokus
  • Frage: Welche Werte fördern eine Kul­tur der Innovation?
  • Antwort: Die Iden­ti­fizierung von Werten, die Kreativ­ität und Anpas­sungs­fähigkeit umfassen, fördert Innovation.
Kun­de­nori­en­tiert­er Ansatz
  • Frage: Wie soll­ten wir unsere Kun­den pri­or­isieren und bedienen?
  • Antwort: Die Def­i­n­i­tion kun­de­nori­en­tiert­er Werte sichert den Fokus auf Wertschöp­fung und außergewöhn­lichen Service.
Mitar­beit­er­wohlbefind­en
  • Frage: Welche Werte unter­stützen das Wohlbefind­en und die Zufrieden­heit der Mitarbeiter?
  • Antwort: Die Iden­ti­fizierung von Werten, die das Glück und die Entwick­lung der Mitar­beit­er pri­or­isieren, fördert ein pos­i­tives Arbeitsumfeld.

Ergeb­nis: Kurze Liste von 5 – 7 Kernwerten.

Das Ergeb­nis des Prozess­es zur Ent­deck­ung von Werten sollte eine präg­nante Liste von 5 – 7 Kern­werten sein, die das Wesen der Überzeu­gun­gen und Prinzip­i­en der Organ­i­sa­tion zusam­men­fassen. Diese Werte soll­ten als Grund­lage für das Ver­hal­ten der Organ­i­sa­tion dienen, die Entschei­dun­gen, Inter­ak­tio­nen und Ini­tia­tiv­en im strate­gis­chen Pla­nung­sprozess leiten.

Die resul­tierende Liste sollte klar, ein­prägsam und repräsen­ta­tiv für die Iden­tität der Organ­i­sa­tion sein. Diese kurze, aber kraftvolle Zusam­men­stel­lung sorgt für ein fokussiertes und hand­lungs­fähiges Werte­set, das in die Organ­i­sa­tion­skul­tur einge­bet­tet, im strate­gis­chen Plan dargelegt und ein gemein­sames Ver­ständ­nis und Engage­ment unter allen Stake­hold­ern fördert.

Schritt 3: Erstellen Sie Ihr Vision Statement


Die Erstel­lung eines Vision State­ments umfasst eine durch­dachte und strate­gis­che For­mulierung im strate­gis­chen Pla­nung­sprozess, wobei zen­trale Fra­gen behan­delt wer­den, um eine überzeu­gende organ­isatorische Rich­tung zu artikulieren. Fokus auf:
  • Zukün­ftige Ambi­tio­nen: Stellen Sie sich den gewün­scht­en Zus­tand oder die Erfolge vor, die die Organ­i­sa­tion erre­ichen möchte.
  • Inspi­ra­tion und Moti­va­tion: Entwick­eln Sie eine Sprache, die die Stake­hold­er zu ein­er gemein­samen Vision inspiri­ert und motiviert.
  • Übere­in­stim­mung mit der Mis­sion: Der sicherzustellen, dass die Übere­in­stim­mung mit der Unternehmensvi­sion, den Werten und den strate­gis­chen Zie­len gewährleis­tet ist.
Erwartete Ergeb­nisse
Ein präg­nantes, inspiri­eren­des und zukun­ft­sori­en­tiertes Vision State­ment, das mit den Stake­hold­ern resoniert und eine klare Rich­tung für die zukün­fti­gen Bemühun­gen der Organ­i­sa­tion bietet und naht­los Ihre strate­gis­che Pla­nung unterstützt.

Wohin gehen wir?

Die Def­i­n­i­tion der zukün­fti­gen Rich­tung der Organ­i­sa­tion wird durch ein Vision State­ment erre­icht, das die Frage beant­wortet: Wohin gehen wir?” Diese Aus­sage artikuliert eine überzeu­gende und ehrgeizige Sicht auf den gewün­scht­en zukün­fti­gen Zus­tand. Sie umreißt die langfristi­gen Ziele, Ambi­tio­nen und den Ein­fluss, den die Organ­i­sa­tion anstrebt.

Indem sie einen klaren und inspiri­eren­den Fahrplan bere­it­stellt, leit­et das Vision State­ment den strate­gis­chen Pla­nung­sprozess und die Entschei­dungs­find­ung, stimmt die Stake­hold­er ab und motiviert die kollek­tiv­en Bemühun­gen hin zu ein­er gemein­samen und vielver­sprechen­den Zukun­ft. Es fördert Ein­heit und Engage­ment , während die Organ­i­sa­tion auf ihr envi­sioned Ziel hinarbeitet.

Fra­gen, die man stellen sollte:

Zukün­ftiger Zustand
  • Frage: Was möchte die Organ­i­sa­tion langfristig erreichen?
  • Antwort: Die For­mulierung des gewün­scht­en zukün­fti­gen Zus­tands bildet die Grund­lage für das Vision Statement.
Ein­fluss
  • Frage: Wie wird die Organ­i­sa­tion einen pos­i­tiv­en Ein­fluss auf ihre Stake­hold­er und die Welt ausüben?
  • Antwort: Die Beschrei­bung der beab­sichtigten Auswirkun­gen stellt sich­er, dass die Vision ziel­gerichtet und sin­nvoll ist.
Übere­in­stim­mung mit Werten
  • Frage: Wie ste­ht die Vision im Ein­klang mit den Kern­werten der Organisation?
  • Antwort: Die Sich­er­stel­lung der Übere­in­stim­mung ver­stärkt die Kon­sis­tenz und Authen­tiz­ität der organ­isatorischen Vision.
Inspi­ra­tion
  • Frage: Welche Sprache und Bilder inspiri­eren und motivieren die Stakeholder?
  • Antwort: Die Entwick­lung inspiri­eren­der Ele­mente sorgt für Res­o­nanz und Engage­ment mit der Vision.
Langfristige Ziele
  • Frage: Welche spez­i­fis­chen langfristi­gen Ziele definieren die angestrebte Zukunft?
  • Antwort: Die Umreißung konkreter Ziele bietet Klarheit über die zukün­ftige Aus­rich­tung der Organisation.
Die Beant­wor­tung dieser Fra­gen trägt zur Bil­dung eines Vision State­ments bei, das klar, inspiri­erend und strate­gisch geplant mit dem Zweck und den Werten der Organ­i­sa­tion übereinstimmt.

Ergeb­nis: Ein Bild der Zukunft.

Das Ergeb­nis des Prozess­es zur Entwick­lung des Vision State­ments im Rah­men des strate­gis­chen Pla­nung­sprozess­es sollte ein lebendi­ges und überzeu­gen­des Bild der Zukun­ft sein. Diese präg­nante und inspiri­erende Erzäh­lung erfasst die langfristi­gen Bestre­bun­gen, Ziele und die pos­i­tive Auswirkung, die die Organ­i­sa­tion anstrebt. Sie fungiert als rich­tungsweisendes Sig­nal, das Klarheit über das envi­sioned Ziel bietet und die Stake­hold­er zu ein­er gemein­samen und bedeu­tungsvollen Zukun­ft motiviert.

Schritt 4: Iden­ti­fizieren Sie Ihre Wettbewerbsvorteile


Die Iden­ti­fizierung von Wet­tbe­werb­svorteilen umfasst eine strate­gis­che Bew­er­tung dessen, was die Organ­i­sa­tion auf dem Markt ausze­ich­net. Wichtige Fra­gen und Ergeb­nisse für die strate­gis­che Pla­nung sind:

Unver­wech­sel­bare Fähigkeiten
  • Frage: Welche einzi­gar­ti­gen Fähigkeit­en, Kom­pe­ten­zen oder Ressourcen besitzt die Organisation?
  • Ergeb­nis: Klare Iden­ti­fika­tion intern­er Stärken, die einen Wet­tbe­werb­svorteil bieten.
Mark Wahrnehmung
  • Frage: Wie wird die Organ­i­sa­tion von Kun­den im Ver­gle­ich zu Wet­tbe­wer­bern wahrgenommen?
  • Ergeb­nis: Ver­ständ­nis der Fak­toren, die zu ein­er pos­i­tiv­en Mark­t­wahrnehmung und Dif­feren­zierung beitragen.
Inno­va­tion und Anpassungsfähigkeit
  • Frage: Wie effek­tiv innoviert und passt sich die Organ­i­sa­tion an Mark­tverän­derun­gen an?
  • Ergeb­nis: Erken­nung von Agilität und Inno­va­tion als wet­tbe­werbliche Stärken.
Dieser Teil des strate­gis­chen Pla­nung­sprozess­es informiert über Strate­gien, die Stärken nutzen und Mark­t­d­if­feren­zierungs­fak­toren kapitalisieren.

Was sind wir am besten?

Um einen Wet­tbe­werb­svorteil zu gewin­nen, müssen Organ­i­sa­tio­nen ihre Kern­stärken iden­ti­fizieren und nutzen. Die Frage Was sind wir am besten?” lenkt die Aufmerk­samkeit auf die Iden­ti­fizierung von Schlüs­selkom­pe­ten­zen, einzi­gar­ti­gen Fähigkeit­en oder spezial­isierten Ressourcen, die die Organ­i­sa­tion unter­schei­den. Durch die strate­gis­che Nutzung dieser Stärken posi­tion­iert sich die Organ­i­sa­tion auf dem Markt und hebt über­legene Fähigkeit­en und Qual­itäten hervor.

Dieser Ansatz zur strate­gis­chen Pla­nung verbessert nicht nur die Wet­tbe­werb­s­fähigkeit, son­dern fungiert auch als Leit­faden für den strate­gis­chen Pla­nung­sprozess. Let­z­tendlich stellt er sich­er, dass eine einzi­gar­tige Wert propo­si­tion etabliert wird, die nach­halti­gen Erfolg in der ständig sich wan­del­nden Geschäftswelt fördert.

Fra­gen, die man stellen sollte:

Unver­wech­sel­bare Fähigkeiten
  • Frage: Welche einzi­gar­ti­gen Fähigkeit­en oder Kom­pe­ten­zen unter­schei­den uns auf dem Markt?
  • Antwort: Die Iden­ti­fizierung unver­wech­sel­bar­er intern­er Stärken bietet einen Wettbewerbsvorteil.
Kun­den­wahrnehmungen
  • Frage: Wie nehmen die Kun­den uns im Ver­gle­ich zu Wet­tbe­wer­bern wahr?
  • Antwort: Das Ver­ständ­nis der Kun­den­wahrnehmung gibt Auf­schluss über Marktdifferenzierungsfaktoren.
Betriebliche Effizienz
  • Frage: In welchen Bere­ichen sind wir betrieblich effizient und effektiv?
  • Antwort: Die Erken­nung betrieblich­er Stärken erhöht die gesamte Wettbewerbsfähigkeit.
Inno­va­tion­sprak­tiken
  • Frage: Wie innovieren wir und passen uns an sich ändernde Mark­tbe­din­gun­gen an?
  • Antwort: Inno­va­tion­sstrate­gien tra­gen zu einem Wet­tbe­werb­svorteil in der dynamis­chen Geschäftswelt bei.
Durch die Beant­wor­tung dieser Fra­gen gewin­nen Organ­i­sa­tio­nen Ein­blicke in aktuelle The­men, die ihre Wet­tbe­werb­svorteile prägen.

Ergeb­nis: Eine Liste von 2 oder 3 Punk­ten, die ehrlich die Grund­lage der Organ­i­sa­tion für den Gewinn ausdrückt.

Das Ergeb­nis des Prozess­es zur Iden­ti­fizierung von Wet­tbe­werb­svorteilen sollte eine präg­nante Liste von 2 oder 3 Punk­ten sein, die trans­par­ent die Grund­lage der Organ­i­sa­tion für den Gewinn for­muliert. Diese Liste umfasst die Kern­stärken, unver­wech­sel­baren Fähigkeit­en oder einzi­gar­ti­gen Ressourcen, die die Organ­i­sa­tion auf dem Markt auszeichnen.

Sie dient als strate­gis­ches Werkzeug und bietet Klarheit über die Säulen, die zur Wet­tbe­werb­s­fähigkeit beitra­gen. Diese iden­ti­fizierten Punk­te wer­den zu den Schw­er­punk­ten für die strate­gis­che Posi­tion­ierung der Organ­i­sa­tion, die ihre über­lege­nen Merk­male betont.
Das Ergeb­nis gewährleis­tet ein umfassendes Ver­ständ­nis des einzi­gar­ti­gen Wer­tange­bots der Organ­i­sa­tion und legt den Grund­stein für ziel­gerichtete Strate­gien und nach­halti­gen Erfolg.

Schritt 5: Erstel­lung Ihrer organ­i­sa­tion­sweit­en Strategien


Die Erstel­lung organ­i­sa­tion­sweit­er Strate­gien erfordert einen strate­gis­chen Ansatz zur Aus­rich­tung aller Aspek­te des Unternehmens. Wichtige Leitlin­ien für die strate­gis­che Pla­nung umfassen:

Strate­gis­che Ausrichtung:
  • Sor­gen Sie dafür, dass Strate­gien mit der Mis­sion, Vision und den Kern­werten der Organ­i­sa­tion übereinstimmen.
Funk­tion­süber­greifende Integration:
  • Fördern Sie die Zusam­me­nar­beit und Inte­gra­tion zwis­chen ver­schiede­nen Abteilun­gen und Teams.
Ressourcenzuteilung:
  • Weisen Sie Ressourcen strate­gisch den Ini­tia­tiv­en zu, die mit den über­ge­ord­neten Zie­len übereinstimmen.

Erwartete Ergeb­nisse: ein kohärentes Set von organ­i­sa­tion­sweit­en Strate­gien, die Aus­rich­tung, Zusam­me­nar­beit und effiziente strate­gis­che Pla­nung fördern und die Organ­i­sa­tion über den strate­gis­chen Pla­nung­sprozess hin­weg in ihre Mis­sion und Vision leiten.

Wie wer­den wir erfol­gre­ich sein?

Die Iden­ti­fizierung umfassender Meth­o­d­en des strate­gis­chen Pla­nung­sprozess­es zur Erre­ichung des Erfol­gs erfol­gt durch die Beant­wor­tung der Frage, Wie wer­den wir erfol­gre­ich sein?” Dies bein­hal­tet eine strate­gis­che Über­prü­fung der Stärken, Oppor­tu­ni­ties und Wet­tbe­werb­svorteile der Organ­i­sa­tion. Durch die For­mulierung geziel­ter Strate­gien, die effiziente Ressourcenzuweisung und die Förderung ein­er Kul­tur der Inno­va­tion und Anpas­sungs­fähigkeit legt die Organ­i­sa­tion die Grund­lage für den Erfolg.

Der Schw­er­punkt liegt auf der Aus­rich­tung aller Aspek­te des Unternehmens an ein­er ein­heitlichen Vision, um sicherzustellen, dass jede Entschei­dung und Hand­lung zur Ver­wirk­lichung der strate­gis­chen Pla­nung beiträgt. Dieser ganzheitliche Ansatz stärkt die Wet­tbe­werb­s­fähigkeit, fes­tigt die Resilienz und gewährleis­tet den langfristi­gen Erfolg in ein­er sich ständig verän­dern­den Geschäftswelt.

Fra­gen, die man stellen sollte:

Mark­t­po­si­tion­ierung
  • Frage: Wie kön­nen wir uns strate­gisch im Markt posi­tion­ieren, um hervorzuheben?
  • Antwort: Die Bew­er­tung der Mark­t­po­si­tion­ierung sorgt für eine deut­liche und wet­tbe­werbliche Präsenz.
Ressourcennutzung
  • Frage: Wie kön­nen wir Ressourcen effizient zuweisen, um unsere strate­gis­chen Ziele zu unterstützen?
  • Antwort: Strate­gis­che Ressourcenzuteilung max­imiert den Ein­fluss und min­imiert gle­ichzeit­ig Abfall.
Inno­va­tions­fokus
  • Frage: Welche Strate­gien fördern eine Kul­tur der Inno­va­tion und Anpassungsfähigkeit?
  • Antwort: Die Pri­or­isierung von Inno­va­tion gewährleis­tet Rel­e­vanz und Resilienz in einem dynamis­chen Geschäftsumfeld.
Zusam­me­nar­beitsstrate­gien
  • Frage: Wie kann die funk­tion­süber­greifende Zusam­me­nar­beit verbessert wer­den, um die organ­isatorischen Ziele voranzutreiben?
  • Antwort: Die Förderung der Zusam­me­nar­beit sichert eine kohärente und abges­timmte organ­isatorische Strategie.

Durch die Beant­wor­tung dieser Fra­gen entwick­eln Organ­i­sa­tio­nen auf­schlussre­iche und effek­tive Unternehmensstrategien.

Ergeb­nis: Stellen Sie die all­ge­meinen, über­greifend­en Meth­o­d­en auf, die Sie beab­sichti­gen, um Ihre Vision zu erreichen.

Das Ergeb­nis des Prozess­es zur Entwick­lung von Strate­gien beste­ht darin, über­ge­ord­nete und umfassende Meth­o­d­en festzule­gen, die als Leitrah­men zur Erre­ichung der Vision der Organ­i­sa­tion dienen. Dieses Ergeb­nis umfasst eine Rei­he all­ge­mein­er Strate­gien, die einen Über­be­griff bilden, der alle Facetten des strate­gis­chen Pla­nung­sprozess­es ausrichtet.

Diese Meth­o­d­en soll­ten die Organ­i­sa­tion effek­tiv in die envi­sioned Zukun­ft lenken und dabei Kohä­sion, Resilienz und Anpas­sungs­fähigkeit gewährleis­ten. Durch die Etablierung dieses strate­gis­chen Rah­mens schafft die Organ­i­sa­tion die Grund­lage für koor­dinierte Bemühun­gen, Ressourcennutzung und fortwähren­den Fortschritt und fördert einen klaren Weg zur Ver­wirk­lichung ihrer Vision.

Phase 3: Entwick­lung des strate­gis­chen Plans

Der strate­gis­che Plan nimmt Form an durch einen sorgfälti­gen strate­gis­chen Pla­nung­sprozess. Unter Ver­wen­dung von Erken­nt­nis­sen aus der SWOT-Analyse definiert die Organ­i­sa­tion langfristige strate­gis­che Ziele, set­zt spez­i­fis­che Ziele, wählt Leis­tungskenn­zahlen (KPIs) aus und inte­gri­ert Strate­gien in den täglichen Betrieb.


Diese Phase des strate­gis­chen Pla­nung­sprozess­es markiert die Über­set­zung hochgr­a­di­ger Ambi­tio­nen in umset­zbare Schritte und gewährleis­tet einen robusten und detail­lierten Fahrplan, der mit der Mis­sion und Vision der Organ­i­sa­tion übere­in­stimmt. Der strate­gis­che Plan wird zu einem dynamis­chen Instru­ment, das die Organ­i­sa­tion in Rich­tung ihrer envi­sioned Zukun­ft lenkt und gle­ichzeit­ig Anpas­sungs­fähigkeit und Leis­tungs­be­w­er­tung auf jed­er Ebene des strate­gis­chen Pla­nung­sprozess­es fördert.

Aktion­sraster

Aktion­sraster für Phase 3: Entwick­lung des strate­gis­chen Plans:


Dieses Aktion­sraster gewährleis­tet einen struk­turi­erten und kol­lab­o­ra­tiv­en Ansatz zur Entwick­lung des strate­gis­chen Plans, der Aus­rich­tung, Klarheit und Anpas­sungs­fähigkeit in der gesamten Organ­i­sa­tion fördert.

Sie kön­nen mehr über jeden Schritt erfahren, indem Sie dem Link fol­gen zum let­zten Teil unseres Mate­ri­als über den strate­gis­chen Planungsprozess.

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